• Beobachtungs-Hide für das Schutzgebiet Rantumbecken auf Sylt. Der Verein Jordsand errichtet in seinem Schutzgebiet Rantumbecken auf Sylt einen Hide (ein Beobachtungsversteck), aus dem die vielfachen Vogelarten mit ihren Brutplätzen, die Brutinseln und die Natur des gesamten Beckens beobachtet werden können. 30 Sitzplätze im Hide werden sowohl Schulklassen als auch Touristengruppen ohne Störung der Natur Beobachtungsmöglichkeiten der Vogelwelt und Naturerlebnisse bieten. Den Bau des Hotspots derVogelbeobachtung für Sylt und die Schleswig-Holsteinische Westküste unterstützt die Naturschutzstiftung Jordsand mit einem "Zuschuss in Höhe € 10.000,00".
• Der Hide soll im Herbst 2022 errichtet werden.

• Die Villa Viljandi beim Haus der Natur in Ahrensburg muss für die Kinder- und Jugendarbeit dringend renoviert werden. Hierfür hat die Stiftung einen Zuschuss bewilligt.
  (2.000,- €)
• Der Zuschuss wurde bisher nicht abgerufen.

• Die Stiftung unterstützt das Projekt Basstölpel und Meeresmüll auf Helgoland , mit dem der Schutz der Basstölpel und anderer Seevögel vor der Verschmutzung der Meere mit vielfältigen Abfällen sichergestellt werden soll.
  (10.000,- €)

Bereits früh im Jahr 2015 konnte die Naturschutzstiftung den Verein Jordsand wieder erfolgreich unterstützen. Folgende Projekte wurden durch die Naturschutzstiftung Jordsand finanziert:

• Eine Aussichtsplattform im Schutzgebiet Olpenitz an der Schleimündung
  (5.000,- €)
• Das neue Beringerhaus auf der Greifswalder Oie
  (10.000,- €)
• Die Projektstelle "Naturinsel Helgoland 2030"
  (5.000,- €)
• Die Pflege von Naturschutzgebieten an der vorpommerschen Ostseeküste mithilfe von Schafherden
  (5.000,-€)

Auf der fast autarken Beringungsstation Greifswalder Oie ist es dunkel geworden. Die alten Akkus vermochten den Solarstrom nicht mehr zu speichern. Die Naturschutzstiftung Jordsand finanzierte mit 6.000,- € den Kauf von 6 leistungsstarken Batterien, die den erzeugten Solarstrom speichern und unsere Helfer und Mitarbeiter vor Ort nicht im Dunkeln sitzen lassen.

Der Verein Jordsand hat auf der Ostseeinsel Greifswalder Oie vielseitige Aufgabenbereiche. Eine davon ist die Landschaftspflege der Insel, die durch eine halboffene Weidelandschaft mit einer Vielzahl von verschiedensten Lebensräumen auf engstem Raum erhalten werden soll. Hierzug unterhält der Verein eine Schafherde auf der Insel. Doch gibt es auch einige Flächen, auf denen Pflegemaßnahmen mit Schafen nicht möglich sind, wozu insbesondere der Inselhofbereich, die von den Tagesbesuchern genutzten Rundwege und der zur wissenschaftlichen Vogelberingung angelegte Fanggarten zählen. Hier sind motormanuelle Arbeiten notwendig, die durch das Stationspersonal und ehrenamtlichen Helfern durchgeführt werden müssen. Doch die Gerätschaften auf der Insel, die den Mitarbeitern zur Pflege der Flächen zur Verfügung stehen, sind mittlerweise in die Jahre gekommen oder ungeeignet für umfangreichere Arbeiten. Daher finanzierte die Naturschutzstiftung Jordsand im vergangenen Jahr 2013 für die Greifswalder Oie einen Schlegelmulcher im Wert von ca. 3.000,- €. Mit Mulchen entfällt zudem das Entsorgen des Schnittgutes. So können die Flächen zukünftig wesentlich effektiver und mit deutlich geringerem Kraft- und Zweitaufwand gepflegt werden, was eine große Arbeitserleichterung verspricht. Darüber hinaus eröffnet der Mulcher auch neue Möglichkeiten in der Landschaftspflege auf der Insel. Geschäftsführung und Mitarbeiter auf der Oie danken der Stiftung für die unkomplizierte und sehr hilfreiche Kooperation.